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Heimvorteil: Elektro-Ausstattung fürs Home Office

Egal ob es sich um einen kleinen heimischen Arbeitsplatz im Wohnbereich oder um einen kompletten Büroraum handelt, Zuhause sind viele Bewohner richtig professionell ausgestattet: die Box für den Internetzugang, Computer, Bildschirm, Drucker, Telefon mit Ladestation – dazu kommen noch Schreibtisch- und Stehlampe sowie die zusätzliche Kaffeemaschine. Die meisten Elektro- und Kommunikationsgeräte haben ein Kabel und brauchen regelmäßig bis ständig Stromzufuhr, um im Arbeitsalltag nicht schlapp zu machen. Die Folge: In vielen Heimbüros kommen Mehrfachsteckdosen zum Einsatz, die Kabel liegen kreuz und quer. Das sieht nicht nur chaotisch aus, sondern kann gefährlich werden: Der Kabelsalat wird zur Stolperfalle, während die Verwendung von Mehrfachsteckerleisten sogar Brände auslösen kann.

Tipp 1: Flexibel und zukunftssicher

Viele Bauherren denken zwar daran, den Umfang der Ausstattung, die Anschlüsse und das Verlegen von Leitungen genau zu planen – doch was, wenn sich die Funktion des Raumes ändert oder die Ansprüche wachsen? Die technische Ausrüstung des Büros wird zum Beispiel mit einem zweiten Bildschirm aufgestockt oder das alte Kinderzimmer zum Arbeitsraum umfunktioniert. In diesen Fällen fehlt es oft an ausreichenden Steckdosen und Kommunikationsanschlüssen. Auch nach einer einfachen Umräum-Aktion kann es dazu kommen, dass beispielsweise Internet- und Telefonanschluss ungünstig platziert oder durch Möbel verstellt sind. „Zukunftsfähig baut, wer auf Anpassungsfähigkeit achtet und Elektro-installationsrohre, Installationsdosen und -gehäuse für Spielraum und Flexibilität einbaut. Selbst wenn der Nutzen dieser zusätzlichen Ausstattung nicht direkt sichtbar ist, werden die Bewohner später sicherlich froh darüber sein“, weiß Hartmut Zander von ELEKTRO+. Die perfekte Grundlage für das hausinterne Netzwerk der Zukunft ist die Verlegung von Elektroinstallationsrohren mit integrierter Datenleitung (Polymer Optische Faser) – das Netzwerk kann somit jederzeit einfach und flexibel erweitert werden. Auch für die Nachinstallation sind Polymer optische Fasern aufgrund des geringen Durchmessers von lediglich 2,2 Millimetern ideal geeignet.

Die bestehende Elektroinstallation lässt sich auch nachträglich noch mittels Überputz-Steckdosenleisten oder Tischanbausteckdosen leicht erweitern, ohne dass die Wand aufgestemmt werden muss. Verschiedene Hersteller bieten diese Leisten an, in denen auch die Anschlüsse für die genutzte Kommunikations- und Datentechnik sauber integriert werden können. Praktisch: Diese Leisten sind oft noch mit einem Schalter versehen, sodass man die angeschlossenen Geräte komplett vom Netz trennen kann. Hochwertige Elektrogeräte sind außerdem durch den in der Steckdosenleiste integrierten Überspannungsschutz vor Schäden und Zerstörung durch Überspannung geschützt.

Tipp 2: Kabelsalat durch Brüstungskanal vermeiden

Um alle genutzten Geräte möglichst gut erreichen zu können, empfehlen wir ein Brüstungskanal: Hier können alle Anschlüsse genau an der Stelle angebracht werden, an der sie benötigt werden. So liegt das Kabel für das Telefon beispielsweise nicht quer durch das ganze Zimmer, sondern führt direkt in die Anschlussdose im Brüstungskanal – genau dort, wo das Gerät stehen soll. Auch zusätzliche Steckdosen können hier an gewünschter Stelle nachträglich installiert werden. Der Brüstungskanal kann entweder auf Höhe der Schreibtischplatte oder auch wie eine Fuß- oder Sockelleiste installiert werden. Noch dezenter ist er, wenn er direkt in die Wand integriert wird. Eine praktische Lösung ist auch ein Raumverteiler, der unter den Schreibtisch passt. Dort können alle Kabel unsichtbar versteckt werden. Selbst für die Aufnahme von ISDN-Telefonanlagen- und DSL-Anschlüssen sowie Switches sind diese Verteilstationen vorbereitet.

Tipp 3: Voll im Saft mit USB-Steckdosen

Gerade für den Bürobereich ist nicht nur eine ausreichende Anzahl an Steckdosen wichtig, die Art der Steckdosen kann ebenfalls viel zu einem komfortableren Arbeitsablauf beitragen. Im Fachhandel sind Kombinationen aus Steckdosen und USB-Ladestation erhältlich. Der Vorteil daran ist, dass viele mobile Geräte über einen USB-Anschluss aufgeladen werden können. Die Kabelverwirrung durch viele unterschiedliche Ladekabel entfällt, wenn das USB-Kabel auf diesem Weg alle anderen ersetzt. Außerdem lassen sich mehr Geräte gleichzeitig laden beziehungsweise benutzen. Solche Steckdosen mit USB-Anschluss können sowohl beim Neubau als auch bei bestehenden Gebäuden ganz einfach eingebaut oder ausgetauscht werden.

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In Heimbüros herrscht oft Kabelsalat, der auch die Stolpergefahr erhöht; Mehrfachsteckdosen können Brände verursachen.
Brüstungskanäle führen zu Ordnung und Übersicht und erleichtern so den Alltag.
Eine Kombination aus Steckdose und USB-Anschluss vereinfacht das Aufladen von mobilen Geräten. Bildquelle: Initiative Elektro+